rittergut Hirschbach

Geschichte

Das Rittergut Hirsch­bach, ein his­to­ri­scher, für die Ge­gend ty­pi­scher Vier­sei­ten­hof, wur­de im 17. Jahr­hun­dert zum Ver­sor­gungs­gut für den säch­si­schen Kö­nigs­hof – ei­nem Vor­werk. Ab dem 18. Jahr­hun­dert wur­de das Vor­werk Hirsch­bach mit seinen Land­wirt­schafts­flä­chen in meh­re­re pri­va­te Hän­de ver­kauft.
Das Rit­ter­gut Hirsch­­bach wur­de bis zur Ent­­eig­­nung nach dem zwei­­ten Welt­­krieg von un­­se­­rem Ur­­groß­­va­ter, Ernst von Chap­puis, be­­wirt­­schaf­­tet. Die Fa­­mi­­li­en von Chappuis / von Her­­tell flüch­­te­ten vor dem Re­­gime der DDR u.a. zu Ver­­wand­ten im Land­­kreis Schaum­­burg-Lip­pe, Nie­­der­­sach­sen.
Das Vor­werk Hirsch­bach wurde von der er­sten Land­­wirt­­schaft­­li­­chen Pro­­duk­tions­­ge­­nos­­sen­­schaft (LPG) im Kreis Dip­­pol­­dis­­wal­­de ge­­nutzt. Wäh­rend der Zeit der DDR wur­­den al­­le Guts­­ge­­bäu­­de und Guts­­flä­­chen zu­sam­­men mit den Bau­ern­­län­­de­rei­en der be­­nach­­bar­­ten Dör­­fer als LPG kollek­ti­viert und be­­wirt­­schaf­tet.
Nach der deut­schen Wie­­der­­ver­­ei­­ni­­gung stel­len die Er­­ben von Ernst von Chappuis An­­trag auf Re­­sti­­tu­­tion. Die Fa­mi­lie von Her­­tell wird Ei­­gen­­tü­­mer des Rit­ter­­gut Hirsch­­bach. Suk­zes­si­ve wur­de am Wie­der­auf­bau und wird am Aus­bau eines wirt­schaft­lich sich tra­gen­den Guts­be­triebs ge­ar­beitet. Eine sehr er­fül­len­de und mo­ti­vierende Auf­gabe für Ge­ne­ra­tio­nen!
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